Was kostet eine Website?

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Einführung

Was kostet eine Website? – Das ist oftmals die erste Frage, die wir bekommen, wenn potenzielle Kunden mit uns Kontakt aufnehmen. Das Problem ist, pauschal kann man das nicht seriös beantworten, denn es hängt von vielen Faktoren ab. Welche Faktoren das genau sind und wie schlussendlich der Preis sich zusammensetzt, beleuchten wir in diesem Artikel.

Faktor #1: Deine Anforderungen

Der Faktor Nummer 1 sind deine Anforderungen. Nicht jedes Geschäftsmodell und nicht jeder Geschäftsinhaber haben die gleichen Anforderungen an ihre Website, das hängt stark von der Branche ab.

Website Kosten Faktor Anforderungen
Website-Kosten Skizze

Aussehen

Pauschal kann man sagen, je günstiger eine Website ist, desto mehr liegt der Fokus nur rein auf dem Aussehen. Denn wenn das Design nur das einzige Kriterium ist, dann kann man sich eine Website auch schon für z.B. 500€ – 1000€ erstellen lassen.

Umfang

Der zweite Punkt ist der Umfang. Je mehr Unterseiten dazu kommen, desto teurer wird die Website auch, da der Aufwand in der Erstellung zu nimmt. Zum Beispiel, wenn du eine Website haben möchtest, die nur aus einer Startseite, Über mich Seite, Kontaktseite und eine Leistungsübersichtsseite besteht, also insgesamt aus 4 Seiten, dann ist diese natürlich günstiger und weniger aufwendig in der Erstellung für den Dienstleister als eine Website mit z.B. einem zusätzlichen Blog-Bereich, Karrierebereich, detaillierten Leitungsseiten, Newsseiten usw.

Technik

Dieser Punkt ist für den Laien nur schwer zu bewerten, aber genau hier trennen sich gute Dienstleister wie Spreu vom Weizen. Für den Laien sieht erstmal eine Website an der Oberfläche immer gleich aus, wenn jedoch eine schnelle Ladezeit gewünscht ist, bestimmte Animationen dargestellt werden sollen, der Webserver eine hohe Erreichbarkeit haben muss, alte Browser wie Internet Explorer unterstützt werden müssen oder die Inhaltspflege auch ohne Programmierkenntnisse leicht von der Hand gehen soll, dann beeinflusst die Technik den Aufwand immens und auch der Preis erhöht sich dementsprechend.

Technik ist ein Punkt, den viele Auftraggeber nicht auf dem Schirm haben, weil meistens das nötige technische Verständnis dafür fehlt. Der Punkt ist aber nicht selten der Hauptaufwandstreiber in der Erstellung einer Website.

Usability

Der nächste Punkt ist die Usability bzw. die Benutzerfreundlichkeit der Website. Hier geht es um ein Konzept, dass schon von Anfang an ausgearbeitet werden muss, bevor eine Website technisch umgesetzt wird. Sehr günstige Anbieter machen hier überhaupt keine Gedanken darum wie die Website wirklich aufgebaut werden muss, damit sich die Nutzer auch zurechtfinden und nicht deine Seite sofort wieder verlassen.

Zum Beispiel bei einer Arzt-Website hat uns mal der Praxisinhaber darum gebeten, von Anfang an zu beachten, dass seine Patienten alle etwas älter sind und tendenziell schlechter sehen. Deshalb haben wir direkt eine Art Lupe in der Navigation auf der Website eingebaut, mit dem es für den Besucher möglich ist, manuell die Schriftgröße jederzeit anzupassen.

Generell sollte man bei einer Website-Erstellung immer darauf achten, dass die Website für die jeweilige Zielgruppe ausgerichtet wird.

Bei der Usability spielt auch die Mobil-Anpassung eine entscheidende Rolle, weil die meisten Menschen heutzutage über ihr Handy ins Internet gehen und hier ein perfektes Website-Erlebnis voraussetzen.

Marketing

Die meisten Websites haben überhaupt keinen Schwerpunkt auf dem Thema Marketing. Marketing fängt eigentlich schon im Prinzip bei dem Layout selbst an, also wie die Website aufgebaut ist. Zum Beispiel möchtest du, dass deine Website so aufgebaut wird, dass ein Benutzer, wenn er darauf kommt, komplett durch dein Angebot geführt wird?, Vertrauen zu dir aufbaut?, sofort deine Qualität erkennt?, deinen Expertenstatus wahrnimmt? und schlussendlich gezielt zur Kontaktaufnahme bewegt wird bzw. dein Produkt kaufen möchte? – Wenn ja, dann erhöht es ebenfalls den Preis, weil dafür eine geeignete Strategie entwickelt werden muss, die passend zu deiner Zielgruppe ist.

Eine Website sollte immer so aufgebaut werden, dass sie den Besucher gezielt auf eine Aktion hinleitet, egal ob Kontaktaufnahme, Produktkauf, Bewerbung oder nur das Informieren über die eigene Firma. Genau das ist der Grund, warum man als Unternehmen überhaupt eine Website braucht. Deshalb ist es wichtig einen Dienstleister auszuwählen, der sich nachweislich mit Marketing auskennt, ansonsten bekommst du nur eine schöne Website, die zwar günstig ist, dir aber als Unternehmen nicht viel bringt.

Zusatzfeatures

Hier sind individuelle Erweiterungen gemeint, die speziell auf dich bzw. dein Unternehmen ausgerichtet werden sollen. Zum Beispiel ein Produktfinder, Mitgliederbereich, Forum oder auch ein Preiskalkulator, mit dem der Kunde z.B. den Gesamtpreis eines speziellen Produktes mit allen Variationen selbst ausrechnen kann und dir direkt die jeweilige Anfrage stellen kann. Alles, was individuell ist, erhöht den Preis der Website.

Faktor #2: Welcher Dienstleister?

Der gewählte Dienstleister beeinflusst ebenfalls maßgeblich den Preis, wenn man eine Website erstellen möchte. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, einmal den klassischen Freelancer, der alleine arbeitet oder eine Agentur. Die Preisspanne bei einem Freelancer liegt in der Regel bei 500€ – 10.000€ für eine Website-Erstellung und bei einer Agentur bei 2.000€ bis 50.000€. Betrachte die Preisspanne nur als einen groben Rahmen, Abweichungen gibt es immer.

Vor- und Nachteile bei der Wahl eines Freelancers

Vorteile

  • Projekt wird meistens schneller abgeschlossen, weil der Freelancer der einzige Ansprechpartner ist und deshalb auch handlungsfähiger ist
  • Ist in der Regel günstiger, weil er keine hohen Fixkosten hat

Nachteile

  • Ein Freelancer hat nicht die beste Expertise auf allen Gebieten. In Sachen Qualität wird deshalb häufig ein Kompromiss gemacht
  • Kann meistens nur kleine Projekte umsetzen, da die Kapazität und Expertise begrenzt sind
  • Der Support kann nicht in dem Masse geleistet werden wie bei einer Agentur

Vor- und Nachteile bei der Wahl einer Agentur

Vorteile

  • Kleine als auch große Projekte wie z.B. mehrsprachige Websites können ohne Probleme umgesetzt werden
  • Für jeden Bereich wie Webdesign, SEO, Online-Marketing gibt es einen Experten

Nachteile

  • Je größer eine Agentur ist, desto mehr werden Kunden nach Lukrativität kategorisiert. Das bedeutet dein Projekt kann schon mal auf den Tisch eines Azubis oder eines neugestarteten Mitarbeiters landen
  • Aufgrund der vielen Mitarbeiter und demzufolge höheren Fixkosten sind Websites teurer als beim Freelancer

Faktor #3: Wie geht’s weiter?

Website-Kosten-Faktor: Langfristige Vision
Langfristige Vision

Möchtest du über die Website hinaus noch bezahlte Werbeanzeigen über Facebook oder Google schalten? Hast du vor Suchmaschinenoptimierung zu betreiben, also damit die Website langfristig Besucher über Google bekommt? Möchtest du noch weitere Dinge implementieren wie die Anbindung an dein CRM System oder deinen Kundenservice optimieren, indem du noch weitere Formulare auf der Website einbindest? Möchtest du Social-Media-Marketing betreiben?

Egal was es ist und was du noch in der Zukunft planst, du solltest hier schon von Anfang an gemeinsam mit dem Dienstleister schauen, wie die langfristige Vision aussieht und dahingehend das Fundament legen. Deine Website ist schließlich der Dreh- und Angelpunkt für jegliches Marketing im Internet.

Deshalb achte darauf, dass du dir hier nicht den Weg verbaust, indem du den falschen Dienstleister auswählst oder zu viel Geld an der falschen Stelle sparst und somit deine langfristigen Ziele nicht erreichst.

So bekommst du dein Angebot bei verumedia

Anders als viele Agenturen werfen wir unseren Kunden keine Pauschalpreise an den Kopf, sondern erstellen immer ein individuelles Angebot, das auf die Ziele des jeweiligen Unternehmers abgestimmt ist.

Damit das klappt und du ein faires und auf dich zugeschnittenes Angebot bekommst, halten wir mit dir zur ein Beratungsgespräch ab, bevor wir dir ein Angebot erstellen. Der Prozess dafür sieht bei uns wie folgt aus:

  1. Schritt: Vereinbare mit uns ein kostenloses Strategiegespräch: Kontaktformular öffnen
  2. Schritt: Wir sprechen über den Status Quo, deine Ziele und entwickeln für dich eine individuelle Strategie.
  3. Du bekommst ein verbindliches Angebot und entscheidest dich für oder gegen eine Zusammenarbeit mit uns.

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